Desloratadin

Desloratadin hat dasselbe Wirkungsspektrum wie Loratadin.

Loratadin wird in der Leber zu Desloratadin umgebaut. Dieser Schritt wird gespart, wenn man schon Desloratadin einnimmt. Daher wirkt es schneller als Loratadin auch die Dosierung ist geringer, da es keine Verluste durch das Umwandeln gibt.

Desloratadin ist ein selektives H1 – Antihistamin.

Der Wirkstoff besetzt den H1-Rezeptor, das ist der Rezeptor im Gewebe an den das Histamin nach seiner Ausschüttung andockt. Dadurch verhindert er die Auswirkungen von Histamin im Gewebe.

Desloratadin lindert Beschwerden bei

  • allergischen Hautreaktionen
  • allergischem Schnupfen
  • allergischen Reaktionen bei Asthmatikern

Die Wirkung am H1-Rezeptor hält vergleichsweise lange an, so dass in der Regel eine Gabe pro Tag ausreicht.

Da Loratadin die Blut-Hirn-Schranke kaum überwindet tritt die Nebenwirkung Müdigkeit und Schläfrigkeit kaum bei normaler Dosierung auf.

Als seltene Nebenwirkung, vor allem bei hohen Dosierungen, können Müdigkeit und Verdauungsbeschwerden auftreten.

H1-Anthistaminika verstärken die Wirkung diverser Medikamente. Dazu zählen:

  • Analgetika
  • Hypnotika
  • Narkotika
  • Psychopharmaka

Daher sprechen Sie uns bitte an, wenn Sie weitere Medikamente einnehmen, wir beraten Sie gerne

Zudem verstärken Sie die Wirkung von Alkohol. Daher ist auf den Genuss von Alkohol im Einnahmezeitraum zu verzichten um unliebsame Überraschungen zu vermeiden.

 

Bitte beachten Sie immer die Packungsbeilage Ihres Medikaments und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Diese Informationen sind nach bestem Wissen und Gewissen erstellt, stellen aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit!


Histamin

Histamin ist ein Gewebshormon, das als Entzündungsvermittler fungiert. Es kommt in allen Körpergeweben vor aber die höchste Konzentration findet man in den Lungen, der Haut und dem Magen-Darm-Kanal. Es wird in den Mastzellen in biologisch inaktiver Form gespeichert bis es durch einen Reiz freigesetzt wird.

Ein Reiz zur Histaminfreisetzung ist

  • Eine Überempfindlichkeitsreaktion
  • Der Zerfall von Zellen, also z.B. bei Verletzungen
  • Chemische Substanzen.

Ist das Histamin erst einmal freigesetzt greift  es an 3 verschiedenen Rezeptoren an.

Das Andocken an H1 Rezeptoren bewirkt

  • Eine Engstellung größerer Gefäße
  • Ein krampfartiges zusammenziehen der Bronchial-, Darm-, und Gebärmuttermuskulatur
  • Ein Austritt von Plasma ins Gewebe durch die Kontraktion der Endothelzellen,
  • eine Steigerung des Lymphflusses
  • eine Stimulation der freien Nervenden in der Haut, wodurch Juckreiz auftritt
  • Eine Erweiterung der Arteriolen, das sind die kleinsten Gefäße, und der Koronargefäße.

Das Andocken an H2 Rezeptoren bewirkt

  • Eine Erweiterung der Pulmonalgefäße
  • Eine Erhöhung der Herzfrequent und eine Zunahme der Schlagkraft des Herzens
  • Eine Steigerung der Drüßensekretion, insbesondere der Magenschleimhaut.
  • Eine Erweiterung der Arteriolen, das sind die kleinsten Gefäße, und der Koronargefäße.

Eine Bindung an die H3 Rezeptoren bewirkt die Hemmung der Histaminfreisetzung.

Bei Arzneimittel unterscheidet man zwischen H1-Antihistaminika, die bei allergischen Reaktionen eingesetzt werden und H2-Antihistaminika, die z.B. bei zu viel Magensäure und zur Ulcus-Prophylaxe eingesetzt werden. 

 

Diese Informationen sind nach bestem Wissen und Gewissen erstellt, stellen aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit!

 

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Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker.

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